Personal Life

The Last Night of the Year!

Ein neues Jahr beginnt und gemeinsam mit meiner Oma habe ich am 31.12.2021 die Veranstaltung „The Last Night of the Year“ besucht. Diese fand in der „Isarphilharmonie“, besser gesagt dem Gasteig HP8, statt. In diesem Beitrag möchte ich euch ein bisschen etwas über die Show erzählen.

Ankunft und das Gebäude

Meine Oma und ich haben zuerst die U-Bahn und danach den Bus zum Gasteig HP8 genommen. Beides ging recht zügig ohne Probleme. Die Bushaltestellen sind nicht weit weg, es ist ein ziemlich kurzer Fußweg. Von außen ist das Gebäude an sich eigentlich recht unscheinbar. Es gibt einen Plan, was alles auf dem Grundstück ist und wie das Gebäude aufgebaut ist.

Für mehr Informationen könnt ihr die Internetseite besuchen: https://www.gasteig.de/gasteig-hp8.html

Betreten der Philharmonie

Am Eingang stand ein Desinfektionsmittelständer bereit und auch die notwendigen Nachweise wurden überprüft. Drinnen hat es mir gefallen. Ein paar Bilder habe ich auch für euch. Das Foyer hat mir sehr gefallen.

Jetzt hattet ihr schon mal einen Einblick in das Foyer bekommen. Bevor die Show begonnen hat, habe ich es mir nicht nehmen lassen, den Konzertsaal (die Bühne) selbst und das Programm zu fotografieren.

Der Beginn von The Last Night of the Year!

Um 20 Uhr begann dann die Vorstellung. Zuerst betraten die Münchner Symphoniker die Bühne. In diesem Moment war lauter Applaus zu hören. Der Saal war mit einer Auslastung von 25 % Prozent gefüllt und hat dadurch die derzeit geltenden Vorgaben aufgrund der Corona-Pandemie eingehalten. An sich fand ich diese geringe Auslastung auch gar nicht so schlecht. Das ist aber eher eine persönliche Meinung.

Danach folgte der Dirigent des Konzerts, Herr Olivier Tardy. Sowohl meine Oma als auch ich fanden ihn auf Anhieb sehr sympathisch. Außerdem war es nicht nur einfach so eine Konzert, zwischendurch hat der Dirigent etwas erzählt oder das Publikum zum Lachen gebracht.

Ich zeige euch auch hier zwei Bilder.

Das Programm bestand aus 10 unterschiedlichen Stücken. Mit dem Program kamen neben der Nennung der Stücke auch Erklärungen dazu. Der Schreibstil entsprach einer Reise durch die Länder, aus welchen die Komponisten stammten.

  1. Fanfare aus „La Peri“ (Paul Lukas, 1865 – 1935)
  2. Norwegische Tänze op. 35 (Edvard Grieg, 1843 – 1907)
    1. Allegro marcato
    2. Allegretto tranquillo e grazioso
    3. Allegro moderato alla marcia
    4. Allegro molto – Presto e con brio
  3. „Salut d’amour“ (Edward Elgar, 1857 – 1934)
  4. „Aus Holzbergs Zeit“ – Suite in altem Stil, G-Dur op. 40 (Edvard Grieg)
    1. Präludium. Allegro vivace
  5. Tanz der Komödianten aus „Die verkaufte Braut“ (Bedřich Smetana, 1824 – 1884)

Nach den ersten 5 Stücken erfolgte eine Pause. Diese haben meine Oma und ich genutzt, um uns etwas zu trinken zu holen und uns die Beine zu vertreten. Danach ging es mit folgenden Stücken weiter.

  1. Ouvertüre zu „Russland und Ljudmila“ (Michail I. Glinka, 1804 – 1857)
  2. „Der alte Brummbär“ – Komische Polka für Fagott und Orchester op. 210 (Julius Fucik, 1872 – 1916)
  3. „Im Krapfenwaldl“ – Polka française op. 336 und „Märchen aus dem Orient“ – Walzer op. 444 (Johan Strauß Sohn, 1825 – 1899)
  4. Säbeltanz aus „Gayaneh“ (Aram Chatschaturjan, 1903 – 1978)
  5. Bacchanale aus „Samson et Dalia“ (Camille Saint-Saëns, 1835 -1921)

Die Zeit ist so schnell vergangen, dass ich glatt enttäuscht war, als alle Stücke gespielt waren. Aber, und dafür bin ich unserem Dirigenten, es gab noch ein paar zusätzliche Stücke, welche gespielt wurden. Das hat den Abend noch mehr versüßt.

Fazit

Ich kann nur sagen, dass es ein wunderschöner Abend gewesen ist. Nicht nur die Musik auch die Unterhaltung selbst kam bei „The Last Night of the Year“ auf Markeinen Fall zu kurz. Aus diesem Grund kann ich diese Veranstaltung nur empfehlen. „The Last Night of the Year“ kommt 2022 ebenfalls wieder. Ich hoffe, dass es auch allen anderen so viel Spaß bereiten wird wie mir.

Schaut auch bei meinen anderen Beiträgen vorbei:
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