Personal Life

Meine Gedanken über das Coronavirus

Ich habe wirklich lange überlegt, ob ich diesen Beitrag hier überhaupt online stellen soll oder doch einen ganz normalen Beitrag.
Es ist dann doch dieser über das Coronavirus geworden.

Zur Info: Dieser Beitrag spiegelt meine eigenen Gedanken zum Thema “Coronavirus” wieder. Jeder denkt anders über das Thema und das sollten wir respektieren. Aber auch mich nervt so manche Reaktion. Hier werden keine Hypothesen aufgestellt, keine Empfehlungen abgegeben, ich will einfach nur meine Gedanken teilen.

Worüber mache ich mir in der jetzigen Zeit Gedanken? 

Beginnen wir mal grundsätzlich damit, dass es sich hierbei um einen Virus handelt. Einen Virus, der grippeähnliche Symptome hervorruft und trotzdem vielen mehr Angst macht, als die Influenza.

Es ist nicht so, als wäre diese Angst unbegründet. Im Gegensatz zur Grippe, wo es eine Impfung gegen und auch Medikamente gibt, wissen wir über das Coronavirus zu wenig. Wie verhält es sich bei den Menschen? Egal, wie viel wir jetzt schon wissen, es ist nicht genug. 

Was mir beim Coronavirus Sorgen bereitet? 

Sorgen mache ich mir weniger um mich selbst. Für mich wichtig ist meine Oma. Sie gehört aufgrund ihrer Alters und Vorerkrankungen zu den „Risikogruppen“. Daher passe ich besonders auf sie auf. 

Was nervt mich? 

Alle, die den Coronavirus auf die leichte Schulter nehmen. Alle die glauben, es kann einen nicht erwischen. Es KANN JEDEN von uns erwischen, wenn wir nicht aufpassen.
Und auch, wenn man sich keine Sorgen um einen selbst machen muss, dann zumindest um Personen, die einem wichtig sind. Aber nicht nur um die. 
Denkt auch an die Personen, welche das Leben, so wie wir es kennen, für uns aufrecht erhalten. Damit meine ich nicht nur Ärztinnen und Ärzte, Pfleger und Schwestern. Nein, Dank gebührt auch Kassiererinnen und Kassierern, die Beschäftigten in den Laboren, in Behörden, Handwerker usw. Es gibt viele und auch ich werde hier bestimmt einige vergessen. 

Wofür man dankbar sein sollte? 

Ich bin dankbar für alle die zuvor genannten Personen aber auch denen, die ich vergessen habe und arbeiten.
Dankbar all denen, die sich an die Regeln halten und ihr bestes geben, die Kette zu unterbrechen. 

Warum sollten wir Abstand voneinander halten? 

Es geht nicht darum, Menschen zu trennen, sondern die Kurve nicht zu steil werden zu lassen (#flattenthecurve).

Selbstgezeichnetes Bild

Falls wir das nicht schaffen, wird es für die in Krankenhäusern arbeitenden Beschäftigten nicht mehr möglich sein, jedem die richtige Behandlung zukommen zu lassen.
Wir sollten daran denken, diesen Personen nicht die Aufgabe aufzudrücken, entscheiden zu müssen, wer nun ein Intensivbett bekommt.

Denken wir doch einfach mal daran…

Abschließende Gedanken zum Coronavirus

Versuchen wir es einfach, auch, wenn man selbst nicht zu den Risikogruppen gehört. Niemand sollte wollen, eine ihm wichtige Person erkrankt zu sehen und dann mit eventuell auftretenden Komplikationen ins Krankenhaus.

Ich bin mir sicher, gemeinsam schaffen wir das. Wenn jeder an einem Strang zieht, können wir genügend Zeit gewinnen, damit es Forscherinnen und Forschern ermöglicht werden kann, ein Medikament oder eine Impfung zu finden. 

Also halten wir zusammen. Gemeinsam können wir es schaffen!

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